Jährlich erleidet eine von etwa 400 Österreicher:innen einen Herzinfarkt. Die prähospitale Mortalität beläuft sich ungefähr auf die Hälfte. Das intrahospitale Überleben liegt aber dank moderner Therapien heute bei über 90 %. Das Manifestationsspektrum reicht vom stummen Infarkt (ca. 10 %) über den Nicht-ST-Hebungsinfarkt, den ST-Hebungsinfarkt, den kardiogenen Schock bis hin zum Herzkreislaufstillstand.
Der künstliche Gelenkersatz wurde in der Orthopädie zur erfolgreichsten Operation des 20. Jahrhunderts gewählt. Jedoch gibt es weiterhin zahlreiche Pathologien in der Hüfte, die mit gelenkerhaltenden Verfahren adressiert werden können.
Grundkenntnisse bezüglich urologischer Katheter und anderer implantierter Kunststoffableitungen spielen eine wichtige Rolle bei der Betreuung von urologischen Patient:innen in der hausärztlichen Praxis.
Das Krankheitsbild des Harnsteinleidens ist vielseitig und hat sich nicht nur aufgrund der minimalinvasiven Operationstechniken in den letzten Jahren in der Therapie, sondern auch in Diagnostik und Prophylaxe verändert.
Bei fortgeschrittener Arthrose stellt die endoprothetische Versorgung des Kniegelenkes nach Ausschöpfung der konservativen Maßnahmen den Goldstandard dar. Nichtsdestotrotz ist die Zufriedenheit der Patient:innen nicht so hoch wie nach dem endoprothetischen Ersatz des Hüftgelenkes. Dies liegt unter anderem an dem komplexen Bewegungsmuster des Knies.
In dieser DFP-Fortbildung erfahren Sie Wissenswertes zu den chemischen Grundlagen des Mikronährstoffs, zur Labordiagnostik und zum therapeutischen Einsatz in der Praxis.
Schmerz ist, wie viele andere vermeintlich körperliche Symptome in der Palliative Care, meist ein multidimensionales Geschehen, das – in variablem Ausmaß – somatische, psychische, soziale und spirituelle Komponenten hat, die es zu erkennen bzw. anzuerkennen und bei Bedarf zu behandeln gilt.
Die postexpositionelle Prophylaxe (PEP) einer HIV-Infektion besteht in erster Linie in der Gabe von antiretroviralen Medikamenten nach Kontakt zwischen einer HIV-positiven und einer HIV-negativen Person.