Vorhofflimmern ist schon jetzt eine der häufigsten kardialen Diagnosen mit vielfältigen Auswirkungen auf unser Gesundheitssystem, und die Prävalenz wird sich in den nächsten Dekaden aufgrund der Demographie verdoppeln. Die gesundheitlichen Konsequenzen für die betroffenen Patient:innen reichen von akuten Symptomen bis hin zu Langzeitfolgen wie Herzinsuffizienz, Schlaganfall und periphere Thromboembolie, Demenz, Depression, Einschränkung der Lebensqualität, gehäufter Hospitalisation und vorzeitigem Tod. Somit gilt für uns Ärzt:innen: früh reagieren, Co-Morbiditäten und Risikofaktoren adäquat behandeln und Langzeitfolgen verhindern.
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DFP-Praxiswissen: Die 2024-ESC-Guidelines für Vorhofflimmern
Ende August 2024 wurden beim Kongress der European Society of Cardiology (ESC) die neuen Guidelines für Vorhofflimmern (VHF) präsentiert. Im folgenden Artikel sollen die wichtigsten Neuerungen für den niedergelassenen Bereich erläutert werden.
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Inhaltsverzeichnis
Autor:in
Prim. Priv.-Doz. Dr. Martin Martinek, MBA, FESC, FHRS (Leiter der Abteilung für Innere Medizin 2 mit Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin, Ordensklinikum Linz Elisabethinen)
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