Hausärzt:in 11/2024
Ärzt:in Assistenz 02/2024

Nächtliche Qual: Das breite Spektrum schlafmedizinischer Erkrankungen

Frau sitzt mit geschlossenen Augen auf Bett, im Hintergrund überall Uhren
Wichtig ist, die Ätiologie zu ergründen.
© Juan Ramon Ramos / shutterstock.com

Jede:r Zehnte leidet an chronischer Schlaflosigkeit, rund ein Drittel unter vorübergehender schlechter Nachtruhe.

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"Als Schlafmediziner:innen befassen wir uns natürlich mit weit mehr Erkrankungen als der Schlaflosigkeit", verrät Prof.in Dr.in Birgit Högl, Professorin für Neurologie und Schlafmedizin, in ihrem Buch "Besser schlafen". Vom Restless-Legs-Syndrom (RLS) bis hin zur Nicht-24-Stunden-Schlaf-wach-Störung: Insgesamt fasst die International Classification of Sleep Disorders (ICSD-3-R) 90 verschiedene schlafmedizinische Erkrankungen zusammen. Unterschieden werden sechs Gruppen: Insomnien, Hypersomnolenzsyndrome, zirkadiane Störungen, Parasomnien und schlafbezogene Atmungs- sowie Bewegungsstörungen.