Es weist die gleichen Tücken wie die meisten Wirkstoffe dieser Gruppe auf. Häufig wird es bei Migräne eingesetzt und die Halbwertszeit ist deutlich länger als bei vergleichbaren NSAID/NSAR.
Wie bei einigen anderen Wirkstoffen ist auch bei Metamizol der Wirkmechanismus nicht restlos geklärt. Gesichert hingegen ist, dass es spasmolytische und analgetische Wirkung hat, außerdem ist es ein sehr potenter Fiebersenker.
Wissenschaftler:innen der Universität Wien haben eine neue potentielle Indikation für Oxytocin gefunden: Abdominalschmerzen bei z.B. chronisch entzündlichen Darmerkrankungen.
Bereits zum 23. Mal informierte die Österreichische Schmerzgesellschaft (ÖSG) im Rahmen einer Pressekonferenz zum Auftakt der "Schmerzwochen" über die Möglichkeiten und Entwicklungen der modernen Schmerzmedizin in Österreich. Die aktuellen Schmerzwochen widmen sich dem Thema "Gender Pain" und den geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Wahrnehmung, Entstehung und Behandlung von Schmerzen.
In Österreich leben etwa 1,8 Millionen chronisch schmerzkranke Menschen, deren Versorgung meistens nicht nur in der hausärztlichen Praxis beginnt, sondern auch stetig durch niedergelassene Kolleg:innen begleitet wird.
Durch immer weniger Bewegung im Alltag mehren sich die Probleme mit der Wirbelsäule, unabhängig vom Alter oder Geschlecht. Zunächst äußert sich dies meist in Form von Verspannungen der Wirbelsäulenmuskulatur wegen einseitiger Belastung.
Schmerz-Foscher:innen der MedUni Wien konnten nun erstmal zeigen, dass die Substanz Cannabidiol selbst in hoher Dosierung keine ausreichend nachweisbare Wirksamkeit als Schmerzmedikament, speziell zur Linderung bei Gelenksabnützungen, zeigt.
Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen gelten oft als „schwierig“. Neben der Erwartung an die Kompetenz der Behandelnden äußern viele Betroffene verständliche Zweifel an der Angemessenheit und Effizienz neuer Therapieangebote und haben Angst vor Ablehnung und Entwertung (z. B. als „Simulanten“ oder „Rentenneurotiker“).