Sowohl im Berufsleben als auch in der Freizeit nehmen sitzende Tätigkeiten zu und die Freude an der Bewegung ab. Dies führt nicht nur zu einem Konditionsmangel, sondern auch zu einer allgemeinen Muskelschwäche und infolgedessen sehr bald zu einer mangelhaften Körperhaltung und später zu Rückenschmerzen. Wegen der fehlenden regelmäßigen Bewegung im Alltag wird der relativ untrainierte Bewegungsapparat in der Freizeit oft stark überfordert. Mit der Wirbelsäule verhält es sich ähnlich wie mit den Gelenken der Extremitäten: Durch die seltenen intensiven Aktivitäten werden die Band-, Muskel- und Gelenkstrukturen der Wirbelsäule teilweise sehr stark über- oder sogar fehlbelastet. Betroffen sind vor allem jene Wirbelsäulenabschnitte, welche bereits davor nicht hinlänglich stabilisiert und aufgerichtet waren. Verharrt man weiter in diesen Bewegungsmustern, so werden die anfangs noch leicht bekämpfbaren Beschwerden zu ständigen schmerzhaften Wegbegleitern.
Der Schlüssel zur Wirbelsäulenaufrichtung
Durch immer weniger Bewegung im Alltag mehren sich die Probleme mit der Wirbelsäule, unabhängig vom Alter oder Geschlecht. Zunächst äußert sich dies meist in Form von Verspannungen der Wirbelsäulenmuskulatur wegen einseitiger Belastung.
Inhaltsverzeichnis
Autor:in
Anneliese Petutschnigg (Physiotherapeutin, Praxis Movimento Graz)
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