Da in Afrika die Inzidenz einen starken Anstieg erfuhr, hat die WHO im August eine "gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite" ausgerufen, was den Ländern ein Ergreifen bestimmter Maßnahmen erleichtert. Nun treten in vielen Ländern wieder vermehrt Fälle auf.
Im Falle eines klinischen Verdachts sollten idealerweise 2 – 3 Abstriche von Bläschen bzw. deren Inhalt oder einer offenen Hautläsion angefertigt werden. Sollten keine Läsionen vorhanden sein, kann auch ein Rachenabstrich vorgenommen werden. Es kann aber auch Krustenmaterial als Kategorie B, UN 3373 eingesendet/überbracht werden. Die AGES hat deswegen auch eine Probenannahmestelle, die rund um die Uhr und sieben Tage die Woche verfügbar ist, eingerichtet. Verdachts-, Erkrankungs- und Todesfälle müssen der Bezirksverwaltungsbehörde, in dessen Einzugsbereich sich die betreffende Person aufhält, binnen 24 h gemeldet werden.
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