Dieses Jahr wurden in den USA auch erstmals Infektionen bei Rindern und Ziegen nachgewiesen. Auch Menschen, die engen Kontakt zu den Tieren hatten, erkrankten, wobei es sich dabei um Einzelfälle handelte und es gab auch keine Mensch-zu-Mensch-Übertragung. "In anderen Erdteilen werden sporadisch Übertragungen der Aviären Influenza auf den Menschen gemeldet, die teilweise zu tödlich verlaufenden Erkrankungen führen können. Fast alle Infektionen beim Menschen sind auf engen direkten Kontakt mit infiziertem oder erkranktem Geflügel oder indirekt über deren Fäkalien zurückzuführen. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch wurde weltweit noch nicht beobachtet. Der Subtyp (A)H5N1, der derzeit in Europa auftritt, ist schlecht an den Menschen angepasst und Erkrankungen wurden in Europa bislang nicht beobachtet.", so die Information auf der AGES-Website zum zoonotischen Potential.
Aviäre Influenza auf dem Vormarsch
Bei Wildgeflügel wurde sie bereits seit einiger Zeit gefunden, nun konnte das H5N1-Virus in einem Geflügelbetrieb in Braunau (OÖ) nachgewiesen werden. Derzeit besteht keine Gefahr für den Menschen, die Situation wird durch die AGES laufend evaluiert. Verendetes Wildgeflügel ist der Bezirksverwaltungsbehörde zu melden und der Kontakt ist zu vermeiden.
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