Bisher hat man eine ventrale Rektopexie durchgeführt: Durch Einbringung eines Kunststoffnetzes wird der Darm fixiert. Allerdings ist die Einbringung eines Fremdkörpers auch immer mit einem gewissen Komplikationsrisiko für z.B. Entzündungen oder Verwachsungen verbunden. Das neue Verfahren kommt ohne Netz aus: Es wird die Mucosa reseziert und die Muskulatur gerafft. Allerdings wurde es bisher nur in einer offenen Operation angewandt. Nun hat die MedUni und das AKH Wien dieses Verfahren erstmals minimalinvasiv durchgeführt.
Erstmals weltweit: minimalinvasive OP-Methode ohne Fremdkörper als Therapie bei Stuhlentleerungsstörung
Das AKH Wien und die MedUni Wien haben weltweit zum ersten Mal eine OP-Methode als Therapie einer obstruktiven Defäkationsstörung minimalinvasiv angewandt, die bisher nur bei offenem Abdomen durchgeführt wurde.
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