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BÖP fordert Priorisierung der mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) hat heute eine uneingeschränkte Unterstützung für die Priorisierung der psychischen Gesundheit, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, angekündigt. 

Angesichts der anhaltenden Auswirkungen der Pandemie betont der BÖP die Dringlichkeit eines nationalen Aktionsplans und begrüßt die Initiative von Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch.

Klinische Psycholog:innen spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der mentalen Gesundheit junger Menschen. Sie können psychische Störungen diagnostizieren, behandeln und präventive Maßnahmen entwickeln. Daher fordert der BÖP, dass klinisch-psychologische Behandlung ein integraler Bestandteil des nationalen Aktionsplans sein muss.

Bereits geförderte BÖP-Erfolgsprojekte wie "Gesund aus der Krise" und "#change" haben wichtige Schritte in die richtige Richtung gesetzt. Es sei daher entscheidend, solche Initiativen langfristig zu unterstützen. Die Präsidentin des BÖP, ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, betont die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Herangehensweise und erklärt die Bereitschaft des Verbands, die Regierung aktiv in diesen Bemühungen zu unterstützen.

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen