Hausärzt:in 11/2024
Ärzt:in Assistenz 02/2024

Längerfristige Antikoagulation bei VTE-Patient:innen?

Thromboseplättchen lösen sich in BLutbahn
Update aus den ESC- und S2K-Leitlinien zur venösen Thromboembolie.
© Kateryna Kon / shutterstock.com

Die venöse Thromboembolie (VTE) kann sich als tiefe Beinvenenthrombose (TVT) sowie – als mögliche Komplikation ebenjener – als Pulmonalarterienembolie (Lungenembolie, PAE) manifestieren.

Autor:in
Thomas Gary

Assoz. Prof. Priv.- Doz. Dr. Thomas Gary (Facharzt für Gefäßmedizin und Innere Medizin, Klinische Abteilung für Angiologie, Universitätsklinik für Innere Medizin Graz)

Die Behandlung der VTE umfasst die Akuttherapie sowie die Dauersekundärprophylaxe und besteht üblicherweise in der Hemmung des plasmatischen Gerinnungssystems (Antikoagulation). Hierzu haben mehrere große Gesellschaften derzeit gültige Guidelines publiziert: einerseits die Europäische Kardiologische Gesellschaft (ESC), andererseits mehrere deutsche Gesellschaften, welche bei der Erstellung der S2KLeitlinien zusammenarbeiten.