Für ihre Studie1 filterten die Wissenschafter:innen eine Querschnittskohorte von 6.377 jungen Frauen aus der landesweiten CONSTANCES-Kohorte mit 104.302 Teilnehmerinnen (18 – 25 Jahre) heraus. Diese füllten Fragebögen zum allgemeinen Behinderungsgrad ("Global Activity Limitation"-Skala), zur Schmerzintensität während der Menstruation (visuelle Analogskala von 0 bis 10), zur Dyspareunie und zu anderen Warnzeichen in den vergangenen sechs Monaten aus. Anhand der Ergebnisse konnte ein individueller Behinderungsgrad ermittelt werden. Im weiteren Verlauf wurden die Frauen mit einer – "gewissen" bis "starken"– Aktivitätseinschränkung durch Dysmenorrhoe mit jenen ohne eine solche verglichen.
Behindernde Dysmenorrhoe
Die Schmerzintensität einer Dysmenorrhoe kann derart steigen, dass sie als Behinderung eingestuft wird. Ein Forscher:innenteam aus Frankreich wollte nun wissen: Wie oft kommt es bei jungen Frauen mit Dysmenorrhoe tatsächlich zu Aktivitätseinschränkungen? Und welche Warnzeichen gibt es?
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