Besonders in Kärnten und Salzburg fällt der Optimismus deutlich geringer aus. In diesen Bundesländern zeigen 41 bzw. 40 Prozent der Befragten pessimistische Erwartungen bezüglich ihrer Gesundheit.
Die kritische Einstellung könnte mit der subjektiven Wahrnehmung des Gesundheitszustands zusammenhängen, da 24 Prozent angeben, sich aktuell schlechter zu fühlen als vor der Pandemie. Die Tiroler:innen hingegen zeigen mehr Optimismus, wobei nur 13 Prozent pessimistisch sind.
In Bezug auf Vorsorgeuntersuchungen haben weniger als die Hälfte der Österreicher:innen in den letzten 12 Monaten eine durchgeführt. Es besteht laut dem Bericht erheblicher Verbesserungsbedarf in der Aufklärung über den Nutzen von Vorsorgeuntersuchungen. Die Befragten betonen die Bedeutung von Erinnerungen, verständlichen Informationen und dem Abbau von Ängsten, um mehr Menschen zur Gesundheitsvorsorge zu motivieren.