Zwar habe die Früherkennung eines Prostatakarzinoms durch den Nachweis des PSA-Wertes und die anschließende Behandlung die Sterberate innerhalb der letzten 16 Jahre um 20 Prozent gesenkt, wegen der hohen Zahl von falsch-positiven Befunden, die sich in einer schmerzhaften Prostatabiopsie nicht bestätigen, ist die Methode bei Betroffenen und Expert:innen jedoch umstritten.
Prostatakrebs: MRT-Scans verbessern Diagnose
Bei Männern, die ein erhöhtes Prostata-spezifisches Antigen (PSA) aufweisen, kann ein MRT-Screening die Erkennung von klinisch signifikantem Krebs verbessern und gleichzeitig Überdiagnosen reduzieren. Das zeigen die Ergebnisse einer Pilotstudie, die kürzlich im BMJ Oncology publiziert wurde.
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