Als erfahrene Internistin und Ärztin in Ausbildung für Kinder- und Jugendheilkunde übernimmt sie die Agenden der Wiener angestellten Ärztinnen und Ärzte.
Haninger-Vacariu betonte ihre Freude über das klare Mandat und ihre Bereitschaft, die neue Aufgabe mit Demut und Verantwortungsbewusstsein anzunehmen. Sie sieht die Chance auf spürbar bessere Arbeitsbedingungen in den Wiener Spitälern und will sich dafür mit ganzer Kraft einsetzen. Eine solide Gesprächsbasis mit sämtlichen Stakeholdern, einschließlich der Wiener Stadtpolitik, sei für eine erfolgreiche Umsetzung der Ziele notwendig. Ihr 10-Punkte-Plan zur Rettung der Wiener Spitäler stehe bereit, und sie strebe einen raschen Dialog mit der Stadtpolitik an.
Mit ihrem breiten Erfahrungsschatz in der Kammerpolitik, einschließlich früherer Stationen am AKH Wien, sei sie gut gerüstet, um die Herausforderungen anzugehen. Sie dankte Stefan Ferenci für sein Engagement und betonte die Bedeutung konstruktiver Zusammenarbeit im Team.
Ärztekammerpräsident Johannes Steinhart wünschte Haninger-Vacariu viel Erfolg und betonte den Erfolg, dass nun mit ihr und Naghme Kamaleyan-Schmied zwei Ärztinnen politische Spitzenfunktionen in der Wiener Ärztekammer innehaben.