Übergewichtig zu sein bedeutet nicht gleichzeitig auch eine metabolische Erkrankung zu erleiden. Etwa 25 % der hochgradig adipösen Menschen ist gesund. Die Gründe dafür liegen größtenteils noch im Verborgenen. Also haben Forscher:innen versucht das Grundlagenverständnis für den Aufbau von adipösem Gewebe zu verbessern, indem sie Proben von metabolisch kranken aber auch gesunden Männern und Frauen untersuchten. Dadurch konnten sie einen Atlas erstellen, welcher helfen soll, Marker zu finden, die das Risiko an einer Stoffwechselstörung zu erkranken anzeigen können. Weiters ist ein besseres Verständnis für die Grundlagen immer eine Möglichkeit neue Therapieansätze zu entwickeln. Außerdem zeigte sich, dass Fettgewebe von stark übergewichtigen Menschen verändert ist und Immunzellen enthält und auch ein Unterschied zwischen Frauen und Männern ist, aufgefallen: Sie haben Vorläuferzellen, die bei männlichen Studienteilnehmern nicht gefunden wurden, was möglicherweise beitragen könnte Geschlechter-Unterschiede in der Entstehung von metabolischen Erkrankungen zu verstehen.
Trotz Adipositas metabolisch gesund
Wissenschaftler:innen aus Leipzig und Zürich haben einen Atlas von Adipozyten erstellt, der zu einem besseren Verständnis assoziierter Erkrankungen führen und einen Schritt Richtung Präzisionsmedizin bedeuten soll.
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