Als Geophysikerin, Glaziologin sowie Vizedirektorin des ÖAW-Instituts für Interdisziplinäre Gebirgsforschung in Innsbruck und Leiterin der Forschungsgruppe "Mensch-Umwelt-Beziehung, Hochgebirge" ist sie bekannt für ihre Erforschung des Gletscherschwunds. Die Auszeichnung würdigt ihre Rolle als klare Kommunikatorin, die komplexe wissenschaftliche Erkenntnisse verständlich für die breite Öffentlichkeit erklärt.
Fischers Forschung konzentriert sich auf die Langzeitbeobachtung von Gletschern, wobei sie regelmäßig die Gletscherlänge misst und Eisbohrkerne verwendet. Trotz der prekären Lage der Gletscher setzt sie sich für das "Wahrnehmen der Chancen" ein und betont, dass jede Krise Möglichkeiten bietet, die Welt zu verbessern.
Zum Interview mit Andrea Fischer