Jüngere Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass besonders im Tiefschlaf ("slow wave sleep", SWS) Abfallprodukte des neuronalen Stoffwechsels über das sogenannte glymphatische System ("glialdependent lymphatic transport") – ein perivaskuläres Netzwerk – abtransportiert werden. Eine anhaltende Störung dieses Mechanismus begünstigt Neurodegeneration und in letzter Konsequenz z. B. das Auftreten einer Demenz vom Alzheimertyp. Neben Schlafstörungen führen ein sitzender Lebensstil, Adipositas, Depression und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Behinderung des glymphatischen Transports im zentralen Nervensystem.
Schlafstörungen: Sekundärprophylaxe und Neurorehabilitation berücksichtigen
Schlaf erfüllt verschiedene regenerative Aufgaben, hilft uns bei der Verarbeitung von Gedächtnis- und Lerninhalten und trägt maßgeblich zur Energiekonservierung und zur Emotionsregulation bei.
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