Kältebedingt startete die Pollensaison heuer später als im letzten Jahr. Mittlerweile geht es Schlag auf Schlag: Ende Jänner/Anfang Februar begann bereits die Hasel zu blühen, gefolgt von der Erle, den Eiben und Zypressengewächsen. So kommen bei Heuschnupfengeplagten kaum Frühlingsgefühle auf, schließlich müssen sie sich seit Jahren aufgrund der milderen Temperaturen auf eine längere Allergiesaison einstellen. Und das betrifft gar nicht so wenige Menschen – ist die Pollenallergie doch die am weitesten verbreitete Allergie und belastet in unseren Breitengraden rund 15 % der Bevölkerung. In den modernen Industrieländern sind allergische Erkrankungen seit Jahren auf dem Vormarsch. Das Robert Koch-Institut geht davon aus, dass bei jede:r Vierten mindestens einmal im Leben eine Allergie diagnostiziert wird. Laut der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie haben ca. 50 % der deutschen Bevölkerung eine Atopie, also eine erhöhte Allergiebereitschaft. Davon entwickelt ca. die Hälfte allergische Symptome, der Rest gilt als "stumm sensibilisiert".
Wie das Mikrobiom die Entwicklung von Allergien beeinflusst
Neben einem ausgeglichenen Immunsystem ist eine starke Darmbarriere entscheidend, um Allergien vorzubeugen.
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Medizinische Expertise
Dr. Adolf Heschl (Biologe mit Schwerpunkt Mikrobiomforschung in Graz)
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