Diese Veränderungen begünstigen die Ansiedelung und das Wachstum von pathogenen Mikroorganismen und erhöhen das Risiko, Magen-Darm-Infektionen während der Reise zu erleiden. Darüber hinaus können durch den Genuss von Wasser, Eiswürfeln, Salaten und ungeschältem Obst fremde Keime in den Darm gelangen. Durchfallerkrankungen sind für Betroffene äußerst unangenehm, insbesondere wenn sie während einer Reise auftreten. Deshalb ist die Zusammensetzung und Diversität des Darmmikrobioms von entscheidender Bedeutung, um das Risiko einer Reisediarrhö zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken.
Reisediarrhö: Zusammenspiel mit dem Darm-Mikrobiom
Bei Auslandsaufenthalten kann das Verdauungssystem durch äußere Einwirkungen unterschiedlichster Art, etwa ungewohntes Essen, einen Klimawechsel sowie einen anderen Tagesrhythmus, aus dem Gleichgewicht geraten. Bereits nach kurzer Zeit ändert sich die mikrobielle Zusammensetzung im Darm – eine Dysbiose entsteht.
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