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Klinikum Klagenfurt: Neuer Institutsvorstand für Nuklearmedizin und Endokrinologie

Priv.-Doz. Dr. Christian Uprimny (51) ist seit 1. Januar neuer Institutsvorstand der Nuklearmedizin und Endokrinologie im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee. Er folgt Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Lind, der die Pension antrat.

Nach seinem Studium in Innsbruck war Priv.-Doz. Dr. Christian Uprimny im BKH Lienz sowie an der Uniklinik Innsbruck tätig. In letzterer zeichnete er bis Ende 2023 als Leiter des PET/CT-Zentrums sowie als geschäftsführender Oberarzt der Nuklearmedizin verantwortlich. 

Neben der Zusammenarbeit mit der Radiologie, Onkologie und Strahlentherapie hat für ihn künftig die Kooperation mit der Abteilung für Urologie eine große Bedeutung. So will Uprimny insbesondere die Früherkennung bei Rezidiven eines Prostatakarzinoms mittels PSMA-PET/CT ausbauen. Schließlich können mittels der nuklearmedizinischen Bildgebung kleinste Tumorläsionen sichtbar gemacht und so frühzeitig erkannt werden, so der Experte. Hohen Stellenwert wird auch die PSMA-Therapie von metastasierten Prostatakarzinomen haben. 

Am dringendsten sei  jedoch die PET/CT-Kapazitäten in Kärnten auszubauen. Dies soll gemeinsam mit EOA Univ.-Doz. Dr. Hans-Jürgen Gallowitsch rasch umgesetzt werden. 

Priv.-Doz. Dr. Christian Uprimny ist gebürtiger Oberösterreicher, lebt aber bereits seit 26 Jahren mit seiner Familie in Gaimberg, Osttirol. Er ist verheiratet und Vater dreier Kinder. Tennisspielen und Skifahren zählen zu seinen Hobbys.