"In frühen Stadien sind vor allem die ziehendkrampfartigen Schmerzen und die Bewegungseinschränkung belastend. In späteren Stadien stehen die anhaltenden Fehlstellungen im Vordergrund, die durch eine Behandlung verbessert werden könnten", erklärt OA Dr. Klemens Fheodoroff, Neurologe an der Gailtal-Klinik Hermagor. "Leider schenken sowohl niedergelassene Ärzt:innen als auch Therapeut:innen der Spastizität zu wenig Aufmerksamkeit."
Gut leben trotz spastischer Bewegungsstörung
Das Leben mit einer spastischen Bewegungsstörung stellt Patient:innen und Pflegende vor große Herausforderungen. In 15 % der Fälle beeinträchtigt die Spastizität Betroffene so schwer in Funktion, Aktivitäten und Teilhabe, dass sie als behandlungsbedürftig angesehen wird.
Medizinische Expertise
OA Dr. Klemens Fheodoroff (Neurologe an der Gailtal-Klinik Hermagor)
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