"Sowohl die Atemwege als auch die Haut stehen im direkten Austausch und Kontakt mit der Umwelt", begründet dies Dr.in Christine Bangert, Oberärztin der Uniklinik für Dermatologie der MedUni Wien und Leiterin der Arbeitsgruppe Allergologie der ÖGDV (Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie). Bei der Beratung und diagnostischen Abklärung von Personen mit allergischen Erkrankungen wie Asthma bronchiale, allergischer Rhinitis oder atopischer Dermatitis sollten Behandler daher zusammen mit Patientinnen und Patienten "potenzielle umweltschädliche Faktoren bedenken, nach Möglichkeit identifzieren und zur Therapieoptimierung in das Behandlungskonzept einbeziehen".
Atopische Erkrankungen und der Klimawandel
Erkrankungen, die zum atopischen Formenkreis zählen, sind besonders stark durch die Auswirkungen der anthropogenen globalen Erwärmung und der Luftverschmutzung beeinflusst. Unter verändert sich die Situation bei den Allergenen. Diese haben nicht nur in ihrer Anzahl zugenommen, sie sind auch aggressiver geworden.
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Medizinische Expertise
OÄ Dr.in Christine Bangert (Fachärztin für Dermatologie und Venerologie, Oberärztin der Klinischen Abteilung für Immundermatologie und infektiöse Hautkrankheiten)
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