"Dort wo sich Lücken in der Versorgung auftun, sind innovative Modelle gefragt, die diese Lücken kurzfristig und temporär füllen können.", so ÖGK-Obmann Andreas Huss, MBA. Kassenstellen, die trotz mehrmaliger Ausschreibung nicht besetzt wurden, können für einen bestimmten Zeitraum von Allgemeinmedizinern und Fachärzten übernommen werden. Die Infrastruktur wird ihnen zur Verfügung gestellt, sodass ein unkomplizierter Einstieg möglich ist. Die Bezahlung erfolgt nach einem fixierten Stundensatz. Ziel ist es die Kassenstellen dauerhaft zu vergeben, denn nach maximal drei Jahren werden sie wieder ausgeschrieben und dann hoffentlich durch eine/n Ärzt:in belegt.
So werden die umliegenden Praxen entlastet und die Wartezeiten und damit der Leidensdruck der Patient:innen verkürzt.
Pop-Up-Ordinationen: Versorgungsengpass bekämpfen
Die ÖGK und die Ärztekammer für Wien stellten in einer Pressekonferenz ein neues Konzept zur Bekämpfung der Unterversorgung mit Kassenstellen vor: eine Pop-Up-Praxis soll Abhilfe schaffen.
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