Das Ergebnis einer amerikanischen Studie, welche rund 40.000 Teilnehmer:innen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren inkludierte und gerade im European Heart Journal veröffentlicht wurde, ist klar: Menschen, die morgens bzw. vor mittags moderat bis viel Kaffee tranken, hatten ein 31 % niedrigeres Risiko an einer kardiovaskulären Erkrankung zu sterben, als Menschen, die keinen Kaffee trinken, aber auch Kaffeetrinker, die den ganzen Tag über das schwarze Gold genießen. Der Studienleiter gibt zu: "Diese Studie sagt uns nicht warum das morgendliche Kaffeetrinken das Risiko an einer kardiovaskulären Erkrankung zu sterben reduziert. Eine mögliche Erklärung ist, dass nachmittäglicher oder abendlicher Kaffeekonsum den circadianen Rhythmus und den Hormonspiegel von z. B. Melatonin stören könnte. Das wiederum führt zu einer Veränderung der kardiovaskulären Risikofaktoren, wie Entzündungen und Blutdruck." Um das zu verifizieren brauche es weitere (klinische) Studien.
Kaffee am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen … und den Tod durch Herzkreislauferkrankungen
Forscher der Tulane University haben herausgefunden, dass speziell Kaffeekonsum morgen das Risiko an Herzkreislauferkrankungen zu sterben senkt.
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