Das Gespräch brauche mehr Anerkennung: es müsse als unverzichtbare, essenzielle ärztliche Behandlungsleistung verstanden und dementsprechend auch monetär honoriert werden. "Aber diese Investitionen würden sich von selbst tragen, weil durch die so optimierte Behandlung Patientinnen und Patienten schneller und nachhaltiger gesunden. Das entlastet das System wieder – wir können also kostenneutral eine grundlegende Verbesserung für alle Systempartner erreichen.", so Dr. Karl Forstner, Leiter des ÖÄK-Referats für Psychosoziale, Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin und Präsident der Ärztekammer für Salzburg. Dr. Christian Fazekas, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin (ÖGPPM) ergänzt: "Die gemeinsame Beachtung biologischer und psychosozialer Faktoren führt bei rund 4 von 10 Patientinnen und Patienten zu besseren medizinischen Ergebnissen. Die Wichtigkeit des ärztlichen Gesprächs erfordert es, ärztliche Gespräche als Kernprozesse in der Medizin anzuerkennen und dafür die geeigneten Rahmenbedingungen sicherzustellen."
Ärzt:innen-Patient:innen-Gespräch - ÖÄK: "unverzichtbare Behandlungsleistung"
Das Psy-Diplom feierte sein 35-jähriges Jubiläum, in diesem Zusammenhang wurde die Relevanz des ärztlichen Patient:innen-Gesprächs hervorgehoben.
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