In der MRT wurde eine Umfangsvermehrung entdeckt, die zwischen Darm und Uterus lag. Eine ultraschallgestützte Biopsie von transvaginal, war leider nicht möglich, sodass aufgrund der starken Schmerzen eine Operation durchgeführt wurde. Beim Eingriff stellte sich heraus, dass eine Infiltration des Rektums vorlag. Somit wurde eine Enddarmresektion mit anschließender End-zu-End-Anastomose mittels Klammernahtgerät vorgenommen. Die Pathohistologische Untersuchung ergab, dass es sich um einen Endometrioseherd handelte. Der Verlauf war zwar unauffällig, allerdings klagte die Patientin zunehmend über Beschwerden, wie häufigen Absatz geringer Stuhlmengen.
LARS: Funktionelle Beckenbeschwerden nach Darmoperationen
Fall: Eine 55-jährige Frau wurde mit Schmerzen im Becken- und Anusbereich im Liegen und Stehen vorstellig. Ihr Leidensdruck war ausgeprägt und der Auslöser unklar. Sie berichtete von geringgradigen analen Blutungen, vor einiger Zeit unterzog sie sich einer Operation nach Longo.
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