Leanne Torgersen, BBSc, MSc, MPH, und die Coautoren der Übersichtsarbeit fordern daher eine kontinuierliche Überprüfung und Aktualisierung der Einwilligungsprozesse, um sicherzustellen, dass Patient:innen stets über die neuesten Cybersicherheitsrisiken informiert sind. Im Gespräch mit der Hausärzt:in geht Univ.-Prof. Dr. Stefan M. Schulz, Diplompsychologe und Teamleiter, näher auf die Studienergebnisse ein und erläutert ihre Praxisrelevanz.
Cybersicherheitsrisiken von Herzimplantaten: Ein realistisches Bild vermitteln
Dass Patient:innen vor dem Einsetzen eines Herzschrittmachers oder implantierbaren Kardioverter-Defibrillators umfassend über die medizinischen Risiken aufgeklärt werden, ist Standard. Dabei auch Cyberrisiken von Herzimplantaten (siehe INFO) zu besprechen, nicht. Eine aktuelle Studie der Universität Trier* unterstreicht, wie wichtig eine solche Aufklärung allerdings wäre.
Medizinische Expertise
Univ.-Prof. Dr. Stefan M. Schulz (Professor für Verhaltensmedizin und humanbiologische Grundlagen für die Gesundheitswissenschaften sowie Geschäftsführer des Faches Pflegewissenschaft an der Universität Trier)
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