Für diese Plattformstudie wird eine Infrastruktur geschaffen, die für beliebig viele klinische Studien, die in der Regel teuer und aufwändig sind, genutzt werden kann. Es werden also nicht mehr Einzelstudien zu den Medikamenten durchgeführt, es gibt eine gemeinsame Kontroll- und Anwendungsgruppe "Für depressive Patient:innen, bei denen die erste Behandlung nicht wirkt, gibt es einen großen Bedarf an neuen, sicheren und nachweislich wirksamen Therapien", so Prof. Dr. Christian Otte, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Campus Benjamin Franklin der Charité. So können bestehende und neue Behandlungen sicherer und schneller evaluiert werden und für den einzelnen kann die jeweils passende Therapei einfacher ausgewählt werden. Über einen Zeitraum von vier Jahren soll das Projekt PEARLDIVER der European University Hospital Alliance laufen.
PEARLDIVER: Europäische Plattformstudie zu Depressionstherapien startet
Erstmals schließen sich sechs europäische Universitätskliniken – unter der Leitung der Berliner Charité – zusammen um die Sicherheit und Wirksamkeit von Therapeutika gegen Depressionen zu untersuchen.
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