Die Entscheidung der FDA stützt sich auf die vielversprechenden Ergebnisse aus der Phase 2b und auf die Zulassung als Behandlung für therapieresistente CVU durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Deutschland. Nun soll die doppelt-verblindete, multizentrische Phase 3 der Studie starten, die weltweit an 100 Standorten durchgeführt wird und 250 Patient:innen inkludieren soll.
Hinter dem sperrigen Namen allo-APZ2-CVU-II verbergen sich ABCB5-positive mesenchymale Stammzellen, die einzigartige immunmodulatorische Fähigkeiten besitzen: sie produzieren Stoffe, welche die Ausschüttung eines Interleukins verhindern und so eine überschießende Immunantwort bremsen. Makrophagen verändern sich vom pro-inflammatorischen Phänotyp hin zum Wundheilungsphänotyp, was die körpereigene Wundheilung fördert. Außerdem kann das Präparat sowohl topisch, als auch systemisch (durch i.v.-Gabe) angewendet werden.