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Neue Institutsdirektorin am Institut für Molekulare Biotechnologie der ÖAW

Die US-amerikanische Biochemikerin Elly Tanaka übernimmt ab April die Leitung des IMBA - Instituts für Molekulare Biotechnologie an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Wien. Ihre Forschung zur Regeneration komplexer Körperstrukturen, insbesondere am regenerationsfähigen Salamander Axolotl, hat Tanaka international bekannt gemacht.

Die ÖAW begrüßt in einer Aussendung die Berufung von Elly Tanaka als wichtigen Schritt für die Stärkung der Life Sciences in Österreich. Tanaka selbst äußerte sich enthusiastisch über die Zusammenarbeit mit dem IMBA und betonte die Übereinstimmung ihrer wissenschaftlichen Vision mit den Forschungsthemen des Instituts.

Mit Stationen an renommierten Institutionen wie der Harvard University, dem Max-Planck-Institut und dem IMP am Vienna BioCenter verfügt Tanaka über eine beeindruckende wissenschaftliche Laufbahn. Sie ist Mitglied der ÖAW und wurde 2023 in die US-amerikanische National Academy of Sciences aufgenommen. Ihre Arbeit wurde mit mehreren Preisen, darunter der Schrödinger-Preis der ÖAW und der deutsche Ernst Schering-Preis, ausgezeichnet.

Das IMBA ist eines der größten Institute der ÖAW und konzentriert sich auf molekularbiologische Grundlagenforschung mit Schwerpunkten in der Stammzell- und Organoidforschung sowie der Genomorganisation und RNA-Biologie. Die Berufung Tanakas soll die Position des Instituts in der internationalen Forschung weiter stärken, insbesondere im Bereich der Regeneration komplexer Körperstrukturen, wie sie am Axolotl erforscht werden.

Österreichische Akademie der Wissenschaften