Globale Ereignisse, steigende Kosten und Studienbelastungen beeinträchtigen die mentale Gesundheit. Obwohl sich das Wohlbefinden seit 2021 leicht verbessert hat, fühlen sich 81 Prozent der Befragten durch ihr Studium gestresst.
Das Mental-Health-Barometer 2023 betont weiters die Auswirkungen von Überforderung, Teuerungen und dem aktuellen Weltgeschehen. Mehr als die Hälfte der Studierenden fühlt sich durch globale Ereignisse in ihrer mentalen Gesundheit beeinträchtigt. Die Lebensqualität der Studierenden hat sich jedoch verbessert.
Obwohl sie die Gleichwertigkeit von körperlicher und mentaler Gesundheit anerkennen, investieren die meisten Studierenden nur wenig Zeit in bewusste mentale Gesundheitspflege. Das Thema sei ein gesellschaftliches Tabu, und viele Studierende fühlen sich immer noch nicht offen genug, darüber zu sprechen. Obwohl ein hoher Bedarf an psychologischer Unterstützung besteht, nehmen nur 44 Prozent tatsächlich Hilfe in Anspruch. Die verfügbaren Unterstützungsangebote werden nicht ausreichend genutzt.