Maßgeblich für den Erfolg verantwortlich war, dass möglichst wenig Antikörper gegen die Blutgruppe des Spenderorgans vorliegen. Das ist vor allem bei Kleinkindern unter zwei Jahren der Fall, da erst später größere Mengen von Antikörpern gegen andere Blutgruppen gebildet werden. Die vorhandenen Antikörper müssen trotzdem während des Eingriffs, als auch danach, kontinuierlich entfernt werden, um eine erfolgreiche Transplantation zu gewährleisten.
Erste AB0-inkompatible Herztransplantation in Österreich
Einem einjährigen Kind wurde ein Spenderherz implantiert, obwohl die Blutgruppen von Spender und Empfänger nicht zusammenpassten. Dies gelang nur durch lange Vorbereitung, multidisziplinäre Zusammenarbeit vieler Teams der MedUni Wiens und des AKH und einer Filtertechnologie, die von der Kanadierin Lori West entwickelt wurde.
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