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WHO auf der UNGA: Antibiotikaresistenzen kennen keine Grenzen

Die WHO hat gerufen und die Staatschef:innen kommen: Die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNGA) findet im Moment noch in New York statt. Es werden viele wichtige Themen besprochen, aber vor allem das zweite High-Level Meeting on Antimicrobial resistance erregt Aufmerksamkeit.

Bereits 2016 fand dieses Meeting statt. Damals verpflichteten sich die Teilnehmer:innen gegen Antibiotikaresistenzen zu kämpfen. Es wurde versprochen, strengere Gesetze zu erlassen, Wissen und Bewusstsein zu verbessern und an innovativen Alternativen zu Antibiotika zu forschen. Am 26. September wird sich zeigen, was umgesetzt wurde und was noch zu bearbeiten ist. Aber bereits im Vorfeld rückt die WHO das Thema in den Fokus: "Antimicrobial resistance threatens a century of medical progress and could return us to the pre-antibiotic era, where infections that are treatable today could become a death sentence", so der Generaldirektor der WHO, Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus. Es handelt sich um ein globales Problem und kein Land kann es alleine bekämpfen. Über eine Million Tote gehen auf das Konto der Resistenzen.

Wer das Meeting live verfolgen möchte, hat hier die Möglichkeit: https://media.un.org/en/webtv