Der Anstieg um 393,4 Millionen Euro ist durch höhere Budgetmittel für den Finanzausgleich und diverse Sofortmaßnahmen im Rahmen des Finanzausgleichs bedingt. Gegenläufig wirken sich die auslaufenden Maßnahmen zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie aus.
Die für den Finanzausgleich reservierten Mittel sollen nicht nur für den niedergelassenen Bereich (300 Mio. €), sondern auch für den spitalsambulanten Bereich sowie die Umsetzung von Strukturreformen (550 Mio. €) verwendet werden. Zusätzliche Gelder werden in Impfprogramme (30 Mio. €), die Gesundheitsförderung (20 Mio. €), in die Digitalisierung des Gesundheitssystems (17 Mio. €) sowie in ein Bewertungsboard für Medikamente (3 Mio. €) fließen.
Einen Überblick zum Budget 2024, den Änderungen zu den Vorjahren sowie der Entwicklung des laufenden Budgetvollzugs bietet das interaktive Visualisierungstool des Budgetdiensts.