Hausärzt:in 03/2025
Ärzt:in Assistenz 03/2024

Klima, Biodiversität und Pollenallergie

Frau schnäuzt sich in der Natur
Die veränderten Umweltbedingungen erfordern eine flexible und zugleich konsequente Anpassung der Therapie.
© DALL·E, Prompt von Daniela Haluza, 2025
Ein Spaziergang im Wald – die frische Luft, das beruhigende Grün der Blätter – bietet Erholung und fördert das allgemeine Wohlbefinden. Doch für Pollenallergiker:innen kann jeder Aufenthalt im Grünen eine erhebliche Belastung bedeuten. Pflanzen aller Art, darunter Bäume, Gräser und Blumen, setzen Pollen frei, um ihre Fortpflanzung zu gewährleisten.
Inhaltsverzeichnis

Diese Pollen sind an sich harmlose Umweltbestandteile, doch die Inhalation ihrer Eiweißpartikel führt bei Menschen mit einer Allergie zu einer überschießenden Immunreaktion. Die Ausschüttung von Immunglobulin E (IgE) und die Aktivierung von Entzündungsmediatoren verursachen die typischen Symptome einer allergischen Rhinitis. Eine verstopfte, laufende oder juckende Nase sowie juckende, tränende Augen sind die unangenehmen Folgen.