Die Autor:innen einer im Journal "The Lancet" veröffentlichten Studie1 schätzten, dass im Jahr 2019 insgesamt etwa 4,95 Millionen Todesfälle mit bakteriellen Antibiotikaresistenzen in Verbindung standen, einschließlich jener, bei denen diese Resistenzen nicht die primäre Todesursache waren. Die Aussichten auf eine Verbesserung dieser Situation sind düster, da Prognosen für das Jahr 2050 von über 10 Millionen Todesfällen ausgehen. So ist Handlungsbedarf geboten.
Antibiotikaresistenzen begrenzen
Schätzungen der WHO zufolge führen antimikrobielle Resistenzen (AMR) jährlich zu 1,27 Millionen Todesfällen weltweit. Zusätzlich gibt es viele Todesfälle, bei denen Antibiotikaresistenzen eine Rolle spielen, die aber primär anderen Ursachen zugeschrieben werden.
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Autor:in
Dr.in Elisabeth Lazcano (Fachärztin für Psychiatrie und Allgemeinmedizinerin in Wien)
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