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Ärzt:in Assistenz 02/2024

Prämenstruelles Syndrom – den Drachen zähmen?

Figur reitet weißen Drachen
Beim Literaturstudium zu PMS fällt sofort auf, dass vieles, vor allem im Bereich der Ätiopathogenese, noch im Dunkeln liegt. Allerdings gibt es Fortschritte.
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Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) beschreibt einen Symptomenkomplex, der zyklisch rezidivierend in der Lutealphase auftritt und meist kurz nach Einsetzen der Blutung sistiert. 

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Etwa 20 – 30 % der Frauen im gebärfähigen Alter sind betroffen, wobei die Zahlen je nach Studie stark variieren. Die Beschwerden umfassen physische und affektive – vor allem dysphorische – Symptome.1,2,3