Aufgrund der meist langsamen Entwicklung der physiognomischen Veränderungen werden diese sowohl von Betroffenen als auch von deren Umgebung häufig über Jahre hinweg nicht wahrgenommen. Die durchschnittliche Zeit zwischen dem retrospektiv anhand von Fotografien ermittelten Krankheitsbeginn bzw. dem ersten Auftreten von körperlichen Beschwerden und der Diagnosestellung beträgt sieben Jahre.
Akromegalie: Lange Latenzzeit bis zur Diagnose
Für Akromegalie liegen in der Literatur sehr unterschiedliche Zahlen hinsichtlich der Häufigkeit vor – jene zur Inzidenz reichen bis 1,1/100.000 Personen/Jahr und die Prävalenz wird mit bis zu 13,7/100.000 Personen angegeben. Eine frühe Diagnose ist wesentlich, um Folgeerkrankungen zu vermeiden.
Inhaltsverzeichnis
Autor:in
Univ.-Prof. Dr. Anton Luger (Facharzt für Innere Medizin, Universitätsklinik für Innere Medizin III, MedUni Wien)
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