"Vorangegangene Studien zeigten bereits verbesserte Ergebnisse, wenn die Chemotherapie mit Checkpoint-Inhibitoren in der Erstlinientherapie kombiniert wurde. In der LEAP-001-Studie untersuchten wir nun, ob die Kombination von Lenvatinib, einem Angiogenese-Hemmer, plus Pembrolizumab, einem Checkpoint-Inhibitor, der Chemotherapie (Paclitaxel/Carboplatin) als Erstlinienbehandlung beim fortgeschrittenen oder rezidivierenden Endometriumkarzinom überlegen ist.", so Dr. Christian Marth, Studienleiter und Direktor der Innsbrucker Univ.-Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.
Endometriumkarzinom: Immuntherapie statt Chemotherapie
Eine Phase-III-Studie unter der Leitung der Medizinischen Universität Innsbruck konnte zeigen, dass Betroffene eines rezidivierenden oder fortgeschrittenem Endometriumskarzinom von einer kombinierten Immuntherapie als First-line-Behandlung eher profitieren als von einer Chemotherapie.
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