Dabei wurden die Telomere (= Schutzkappen der Chromosomenenden) und die Menge mitochondrialer DNA unter die Lupe genommen. "Bei Personen mit Hämophilie konnten wir eine deutlich verringerte Telomerlänge und eine reduzierte Anzahl mitochondrialer DNA-Kopien als Hinweis auf ein beschleunigtes biologische Altern beobachten. Außerdem konnten wir bei den Hämophilie-Patient:innen erhöhte oxidative Schäden in der DNA feststellen, also im Speicher der genetischen Informationen", so die Studienautor:innen Marina Trappl, MSc, Rafaela Vostatek und Dr. Cihan Ay. Ein höheres biologisches Alter kann mit Komorbiditäten assoziiert sein, die sich auch insgesamt lebensverkürzend auswirken könne.
Bluter biologisch älter
Eine Studie der MedUni Wien hat das biologische Alter von Hämophilie-Patient:innen untersucht.
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