Suchterkrankungen bzw. Substanzgebrauchsstörungen führen zu großer individueller und auch familiärer Belastung sowie zu dramatisch hohen (indirekten) volkswirtschaftlichen Kosten. Kennzeichnend ist der chronische Therapieprozess, der Geduld und Verständnis – vor allem aber Professionalität – erfordert.
Statistiken zeigen eine steigende Lebenserwartung und deuten auf einen künftig höheren Anteil hochbetagter und pflegebedürftiger Menschen hin. Gleichzeitig wird ein Rückgang der Betreuung im familiären Umfeld verzeichnet und Pensionierungswellen von qualifizierten Pflegekräften sind zu erwarten.
Die Art und Weise, wie wir essen, beeinflusst direkt unsere psychische Gesundheit. Mit diesen Zusammenhängen und damit, wie sich die Erkenntnisse darüber für therapeutische Ansätze nutzen lassen, beschäftigt sich die Nutritional Psychiatry.
Wir schlafen zunehmend schlechter. Quer durch alle Altersgruppen leiden 25 - 30 % unter Schlafstörungen – Frauen sind dabei etwas häufiger betroffen als Männer.
Ein Viertel der Weltbevölkerung leidet unter einer Fettlebererkrankung, und die Zahlen steigen. Die häufigste Form ist die nichtalkoholische Fettleber (NAFLD).*
Die Krankheit der tausend Gesichter – was wie ein orientalisches Märchen klingt, ist eigentlich die häufigste neurologische Erkrankung bei jungen Menschen, und sie stellt die Wissenschaft bis heute vor Rätsel.
Patientin Barbara M. (64) bekommt Medikamente zur Cholesterinsenkung verordnet und macht sich deshalb Sorgen – zumal sie vor einigen Monaten mit einer Lebensstilumstellung begonnen hat, also zum Beispiel jetzt deutlich mehr Sport treibt und auf eine gesündere und cholesterinarme Ernährung achtet ... Sie fragt, ob die Cholesterinwerte auch zu stark gesenkt werden könnten?